Die Hirtenflöte

Titel: Die Hirtenflöte
Autor: Arthur Schnitzler
Gelesen von: Ernie Wilhelmi, Jan Koester
Genre:
Minuten: 69
ISBN13: 978-3-932929-10-6

41Mit den völlig unerwarteten Worten "Dionysa, Du bist frei" entbindet Erasmus (Jan Koester) seine Gemahlin aus ihrer noch jungen Ehe und fordert seine verblüffte Frau auf, ihren Sehnsüchten, Wünschen und ihrem Verlangen ungezügelt nachzugehen. Und hier beginnt die Odyssee Dionysas (Ernie Wilhelmi), die einer Irrfahrt durch die tiefsten Abgründe ihrer Seele gleichkommt und durch emotionale Verwirrungen, peinliche Lügen und sexuelle Ausschweifungen gekennzeichnet ist. In Schnitzlers Novelle aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts ist Dionysas Untergang ebenso besiegelt wie das Schicksal der dekadenten Gesellschaft, der sie angehört. Und das kommt in der Lesung voll und ganz zum Ausdruck.

(Die Hörwelt)

 

Schon das Gestern verschwimmt und alles was ein paar Tage zurückliegt, bekommt den Charakter eines unklaren Traumes

(Arthur Schnitzler)

 

Es ist aufregend, Frau Wilhelmi, die für das Münchner Theater soviel bedeutet, bei dieser Aufnahme wieder zu hören. Hier wird Sprache zum Drama, differenziert, überlegt gliedert sie Texte und läßt Worte nicht nur hören, sondern auch sehen. (August Everding)

 

Mit ganz eigenem Nachdruck - atemlos sinnlich 

Inhalt: Mit den völlig unerwarteten Worten "Dionysa, Du bist frei" entbindet Erasmus (Jan Koester) seine Gemahlin aus ihrer noch jungen Ehe und fordert seine verblüffte Frau auf, ihren Sehnsüchten, Wünschen und ihrem Verlangen ungezügelt nachzugehen. Und hier beginnt die Odyssee Dionysas (Ernie Wilhelmi), die einer Irrfahrt durch die tiefsten Abgründe ihrer Seele gleichkommt und durch emotionale Verwirrungen, peinliche Lügen und sexuelle Ausschweifungen gekennzeichnet ist. In Schnitzlers Novelle aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts ist Dionysas Untergang ebenso besiegelt wie das Schicksal der dekadenten Gesellschaft, der sie angehört. Und das kommt in der Lesung voll und ganz zum Ausdruck. (Die Hörwelt)

Schon das Gestern verschwimmt und alles was ein paar Tage zurückliegt, bekommt den Charakter eines unklaren Traumes. (Arthur Schnitzler)

Es ist aufregend, Frau Wilhelmi, die für das Münchner Theater soviel bedeutet, bei dieser Aufnahme wieder zu hören. Hier wird Sprache zum Drama, differenziert, überlegt gliedert sie Texte und läßt Worte nicht nur hören, sondern auch sehen. (August Everding)

Mit ganz eigenem Nachdruck - atemlos sinnlich