Norwegische Märchen

Titel: Norwegische Märchen
Autor: Christian Peter Asbjornsen, Jorgen Moe
Gelesen von: Jan Koester
Genre:
Minuten: 75
ISBN13: 978-3-932929-97-7

Klassiker der norwegischen Märchenliteratur

 

Diese Märchen verdeutlichen den typischen norwegischen Charakterzug des meist ruhig und wortkargen, gemütlich und launigen Norwegers, manchmal einfältig, aber doch wieder gewitzt und erfolgreich - insbesondere in den Gestalten der ungelenken, teuflischen Trolls in allen ihren facettenreichen Verwandlungen.

 

1. Der Gertrudsvogel

2. Das Kätzchen auf Dovre

3. Die Puppe im Grase

4. Einem jeden gefallen seine Kinder am besten

4.Eine Freiergeschichte

5.Die zwölf wilden Enten

6. Däumerling

7. Die Lügenprobe

8. Das Huhn, das nach dem Dovrefjeld wollte, damit nicht die Welt vergehen sollte

9. Peter und Paul Esben Aschenbrödel

 

Inhalt: Norwegische Märchen

 

Die beiden Freunde Christian Peter Asbjornsen (1812-1885) und Jorgen Moe (1813-1882 ) waren gewissermaßen die Grimms des Nordens. Anfang der Dreißigerjahre des 19. Jahrhunderts begannen sie, Märchen zu sammeln und aufzuschreiben. Ihre Norske Folkeeventyr erschienen erstmals in den Jahren 1841-1844 in einer Reihe von vier Heften, die Übersetzung von Friedrich Bresemann ins Deutsche erschien 1847.

 

In der norwegischen mittelalterlichen Literatur fehlen Belege für Märchen, doch wurden unzählige Volksmärchen und Balladen erzählt, die der altnordischen Fornaldar-Saga ähneln. Norwegens nationalromantische Strömung in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatten einen sicheren Platz auf der Suche nach nationaler Identität. Peter Christen Asbjornsen und Jorgen Moe waren die Pioniere der norwegischen Märchenforschung und gelten als die bedeutendsten Märchensammler ihres Landes. 1826 trafen sie sich erstmals und schworen einander auf altnorwegische Weise Blutsbrüderschaft. Im Jahr 1836 las Jorgen Moe die Grimmsche Märchensammlung, die einen hohen künstlerischen und nationalen Wert als wissenschaftliche Dokumentation besaß, durch die man Erkenntnisse über Vergangenes gewinnen konnte. Zu den beliebtesten Gestalten norwegischer Märchen gehören die Trolle, geradezu Urbewohner der nordischen Märchenwelt. Verglichen mit den Zyklopen oder Giganten in Griechenland oder den Riesen in Deutschland, haben sie unverwechselbare Charakterzüge.  Die Trolle verkörpern das Feindselige in der Natur. Tief in den Bergfelsen leben die Trolle und gehen nachts durch dunkle Wälder - groß und hässlich mit zahlreichen schreckenserregenden Köpfen, die es als Ungeheuer zu bekämpfen gilt. Die Trollweiber sind mit den Hexen unserer Märchenkultur verwandt. Die nordischen Trollvorstellungen gehen auf den alten, vorchristlichen Volksglauben von Riesen und anderen Wesen als Verkörperung des Bösen zurück. An den Trollen entzündeten sich in der nordländischen Bauernkultur die Phantasie der Märchenerzähler. Die norwegischen Volksmärchen zeigen – trotz komischer Übertreibungen – typische norwegische Charakterzüge: meist ruhig und wortkarg, gemütlich und launig, manchmal einfältig und etwas zurückgeblieben, aber doch auch wieder gewitzt und erfolgreich. Der Troll ist zwar kein Teufel, aber dadurch, dass es ihm nach Christenblut gelüstet und er für alles Unerklärliche verantwortlich gemacht werden kann ,  kommt ihm die Rolle zu, den einzelnen Menschen feindlich zu betrachten und zu bekämpfen. Zudem hat ein Troll im Märchen grundsätzlich schädigenden Charakter und verfügt über Zauberkräfte.

 

Die weissen Tage von Minsk

Titel: Die weißen Tage von Minsk. Unser Traum eines freien Belarus
Autor: Vitali Alekseenok
Gelesen von: Vitali Alekseenok
Genre:

Der belarusische Dirigent Vitali Alekseenok, der mittlerweile in Deutschland lebt, schreibt auf berührende wie erhellende Weise über den Freiheitskampf in seiner alten Heimat. Nicht zuletzt aus Frust über die politischen Verhältnisse hatte er diese vor mehreren Jahren verlassen. Als Musiker hat er ein neues Zuhause in Deutschland gefunden, doch Belarus hat ihn nie wirklich losgelassen. Als er im Sommer nach Minsk zur Wahl fährt, erlebt er eine Protestbewegung, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre: Was ist mit den Menschen in seiner Heimat geschehen?
In einem persönlichen Bericht, der aktuelle Beobachtungen mit vergangenen Erlebnissen überblendet, erzählt Alekseenok von einem uns unbekannten Land im Wandel. Vom Leben unter dem Gewaltregime Lukaschenkas. Warum er weggegangen ist und nun einiges riskiert, um mitzuprotestieren. Wie die Hoffnung der Menschen größer wurde als ihre Angst. Und wie die Botschaft von Belarus an alle lautet. Denn die Belarusen wissen genau, was es heißt, ohne Freiheit und Demokratie leben zu müssen.

Überall im Download und Streaming!

Anlegestellen für Helligkeiten

Titel: Anlegestellen für Helligkeiten. Zwei Hamburger Dichter: Farhad Showghi und Eckhard Rhode lesen ihre Texte
Autor: Farhad Showghi, Eckhard Rhode
Gelesen von: Farhad Showghi, Eckhard Rhode
Genre:

Die literarische Begegnung der beiden Dichter, die in Blöcken abwechselnd gelesenen Texte, die Unterschiedlichkeit, sich – was sie eint – schwer sagbaren Dingen über die Dichtung zu nähern, macht die Lesung zu einem besonderen Ereignis. Der Titel der Lesung "Anlegestellen für Helligkeiten" geht zurück auf Farhad Showghis zuletzt bei KookBooks erschienenen Gedichtband. Das Aufleuchten, Aufblitzen des Erkennens und Verstehens, das der Zuhörer bei den Texten erfahren kann, hat ein epiphanisches Moment. Beide nähern sich vorsichtig und suchend dem Kern ihres Sujets an: Farhad Showghi von außen nach innen, durch Beschreibung über die Sinne, tastend und fragend. Was ist sichtbar? Hörbar? Was lässt sich sagen, ohne durch voreiliges Sprechen den Raum des Beschriebenen zu schnell zu schließen? Eckhard Rhode's Texte sind analytisch, reduziert, durchdrungen, nah einem Kern, der sich jedoch nicht greifen lässt, sich entzieht, sich verschiebt. Texte in kleinsten Einheiten, in unvollendeten Zeilen, Verzögerungen, Richtungswechseln.


Gemeinsam ist beiden Dichtern die beharrliche Behutsamkeit in der sprachlichen Annäherung an Empfindungen, Wahrnehmungen, Erinnerungen - das Öffnen von Räumen.

Überall im Download und Streaming erhältlich.

 

Das Trunkene Schiff

Titel: Das Trunkene Schiff
Autor: Arthur Rimbaud
Gelesen von: Jens Harzer
Genre:
Minuten: 74
ISBN13: 978-3-932929-44-1

Im „Trunkenen Schiff“ wagt Rimbaud eine alle Grenzen sprengende Lebens-Fahrt, die ihn zu überwältigenden visionären Erfahrungen führt. Rimbaud realisiert hier poetisch sein kühnes Programm eines Seher-Dichters. Übersetzung: Paul Celan/Thomas Eichhorn.

Jens Harzer spielte an den Münchner Kammerspielen, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an der Schaubühne Berlin und bei den Salzburger Festspielen, seit 2002 ist er am Residenztheater München engagiert. 2003 erhielt Jens Harzer den Kurt-Meisel-Preis.

Jens Harzer ist zur Zeit der aufregendste junge Schauspieler in Deutschland. (FAZ)

„Man muss die Welt mit Sprache bannen“

„Glücklich ist das Land, das solche Schauspieler hat - sie spielen um unser Leben.“

„Wenn Jens Harzer die Rimbaud Gedichte liest, gewinnen sie an Klarheit, ohne die Poesie einzubüßen, versinken aber zugleich in einem ständigen Raunen, das Lyrik zum reinen Klang werden lässt. Das Hörbuch wird zum Kultobjekt, man muss nicht alles verstehen, sondern das unbedingte des Tons hören, das Dringende der Träume.“

„Das Trunkene Schiff“ -mit Jens Harzer - Träger des bedeutenden Iffland - Ringes 

Platzhalter der menschlichen Stimme 

DIE ZEIT Konrad Heidkamp: „Das Hörbuch wird zum Kultobjekt, man muss nicht alles verstehen, sondern das Unbedingte des Tones hören, das Dringende der Träume.“

Durch die neue Übersetzung von Paul  Celan und Thomas Eichhorn gewinnt die Poesie Rimbauds an Klarheit, versinkt aber zugleich in einem ständigen Raunen, das Lyrik zum reinen Klang werden lässt. Ausgewählt auf die HR2 Hörbuch Bestenliste.

Jens Harzer ist Mitglied der Bayerischen und Berliner Akademie der Schönen Künste. 

Er ist Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburgs.

Kleist – Ein Lebensmonolog aus den Briefen

Titel: Kleist - Ein Lebensmonolog aus den Briefen
Autor: Heinrich von Kleist, Hermann Beil
Gelesen von: Ulrich Matthes
Genre:
Minuten: 89
ISBN13: 978-3-932929-43-4

Das Leben des in sich zerrissenen preußischen Dichters von der geheimnisvollen Reise nach Würzburg über die Frankreich- und Schweiz-Aufenthalte bis zu seinem letzten Brief, in dem er seinen Selbstmord ankündigt.

Ulrich Matthes spielte diesen „Lebensmonolog“ an der Schaubühne Berlin, am Burgtheater Wien, in Zürich , in Bochum und in vielen anderen Städten.

Matthes ist auf eine bezwingende Art ruhig, er macht sich Kleists quälerisches Suchen mit Ehrfurcht, staunend, zueigen. (...) Zwei Stunden lang bannt Matthes das Publikum. (...) Jubelnder Beifall.  (Der Tagesspiegel, Berlin)

„Ulrich Matthes hebt die Zeit auf ... ich höre seine Stimme , die sich hier jeder möglichen Stimmindustrie entzieht ...diese von Matthes gesprochenen Sätze fallen in ein ganz bestimmtes Schweben, weil sie sich in der Zeit verloren haben, torkelnde Blätter, die nie zum Boden gelangen.“ (Elfriede Jelinek)

Zahlreiche Auszeichnungen als Schauspieler des Jahres

Theaterpreis Berlin, Bayerischer Filmpreis, Gertrud-Eysoldt-Ring , O.E. Hasse Preis, Faust Theaterpreis, Grimmepreisträger

Theaterstationen: Düsseldorfer Schauspielhaus, Residenz Theater München, Münchner Kammerspiele, Berliner Schaubühne (Legendär sein Kleist Abend, den er mit Hermann Beil erarbeitete) Ulrich Matthes ist festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin.

Für seine Lesung von Vladimir Nabokovs Pnin erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis.

Ulrich Matthes ist Präsident der Deutschen Filmakademie.

Er ist Mitglied der deutschen Akademie der darstellenden Künste und Mitglied der bayerischen Akademie der Schönen Künste

Die Sprache bringt es an den Tag

Titel: Die Sprache bringt es an den Tag
Autor: diverse
Gelesen von: Stefan Hunstein
Genre:
Minuten: 197
ISBN13: 978-3-932929-66-3

Ein Land, das dem Untergang entgegen taumelt, wird aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Da ist einerseits die private, fast intime Seite desTerrors, die sich in Hitlers Tischgesprächen oder in den Briefen seiner Verehrerinnen offenbart, und andererseits die Selbstrechtfertigung des KZ-Kommandanten Rudolf Höß. Überall vermittelt die Sprache ein Bild des Wahnsinns und der menschlichen Fähigkeit zur Vernichtung.

 

1. Aus Hitlers Tischgesprächen

In trauter Herrenrunde plauderte der Führer des Deutschen Reiches unter anderem über persönliche Neigungen, die Bedeutung deutscher Kultur und eine neue Weltordnung.

"... ich wäre Künstler oder Philosoph geworden!" (Adolf Hitler)

 

2. Liebesbriefe an Adolf Hitler

Ein Politiker, der so hemmungslos auf die Emotionalisierung der Massen baute wie Adolf Hitler, löste nicht nur Untertanengefühle aus. Die Liebesbriefe an ihn sind bizarre Zeugnisse der Gefühle deutscher Frauen zu ihrem Führer.

"Nur dadurch, weil ich das Große im Herzen trage, ist mir mein Mann fremd geworden ..." (Rosa M.)

 

3. "Meine Psyche. Werden, Leben und Erleben" - Aus den Aufzeichnungen von Rudolf Höß, Kommandant in Auschwitz

1946 schrieb Höß in polnischer Gefangenschaft seine Autobiografie. Er schildert die Entstehungsgeschichte der Vernichtungsmaschine und gibt einen Einblick in  Alltag und Organisation des Lagerlebens. Deutsche Innerlichkeit und die Vernichtung von Menschen liegen hier nah beieinander.

"Ja, meine Familie hatte es in Auschwitz gut." (Rudolf Höß)

 

Kritik: "Wenn Stefan Hunstein vorträgt, dann glaubt man, in den Kopf der sprechenden Personen schauen zu können. [...] Hunstein ist ein Einzelkämpfer im Krieg der Bilder, die unsere Köpfe verschmutzen und unsere Herzen träge machen." Süddeutsche Zeitung

 

Stefan Hunstein, Schauspieler in Essen, Freiburg und Bochum. 1990-2001 Münchner Kammerspiele, seit 2001 Bayerisches Staatsschauspiel. Zahlreiche Film- und Fernsehrollen.

Stefan Hunstein ist bedeutender Photokünstler (Träger des deutschen Photopreises 1991), Regisseur, Schauspieler (Residenztheater München, Münchner Kammerspiele, Salzburger Festspiele,  Schauspielhaus Bochum). Süddeutsche Zeitung: „Wenn Stefan Hunstein vorträgt, dann glaubt man, in den Kopf der sprechenden Personen schauen zu können.“

Stefan Hunstein ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Taiga Blues

Titel: Taiga Blues
Autor: Alexander Ikonnikow
Gelesen von: Hans Kremer
Genre:
Minuten: 140
ISBN13: 978-3-932929-49-6

„Taiga Blues“ zeigt das heutige Rußland fernab von Moskau und Sankt Petersburg als munteren Tummelplatz des Fatalismus und der ziellosen Energie.

Es gibt wenige Autoren, die die russische Wirklichkeit mit einem so wachen Blick beobachten wie Alexander Ikonnikow. (Wladimir Kaminer)

ALEXANDER IKONNIKOW, geboren 1974 in der russischen Provinzstadt Urshum bei Kirow. Studium der Germanistik, Arbeit als Dorfschullehrer und Dolmetscher. Ikonnikow lebt in Kirow, wo er an seinem ersten Roman schreibt. Seine Geschichten, die unter dem Titel „Taiga Blues“ 2002 in deutscher Übersetzung erschienen, wurden in Ikonnikows Heimat bisher nicht veröffentlicht.

Venus und Adonis

Titel: Venus und Adonis
Autor: William Shakespeare
Genre: ,
Minuten: 75
ISBN13: 978-3-932929-83-0

"Der Liebe Goldpfeil hätt ihn treffen sollen, Und nicht des Todes schwarzer Speer ihn holen."

 

William Shakespeares frühe Verserzählung Venus und Adonis beschreibt die leidenschaftliche Zuneigung der Liebesgöttin zum schüchternen Adonis, der bei einem Jagdunfall tragisch ums Leben kommt. Venus und Adonis ist ein traumhaftes Ineinander von Gedanken, Sprache und Spiel, das Shakespeares Werk durch die Farbigkeit seiner Stilmittel unvergänglich macht.

 

WILLIAM SHAKESPEARE

VENUS UND ADONIS

Künstlerisches Konzept:

Claus Eckermann und Jan Koester

1 CD, ca. 75 Minuten.

EUR 14,90/15,90/17,90SFR

ISBN 978-3-932929-83-0

 

BUCHAUSGABE:

WILLIAM SHAKESPEARE

VENUS UND ADONIS

Englisch/ deutsch

Übersetzt von Claus Eckermann

100 Seiten

EUR 4,90/5,90/6,00SFR

ISBN 978-3-932929-82-3

Der Zeit entgegen

Titel: Der Zeit entgegen. Shakespeares Vanitas Sonette
Autor: William Shakespeare
Gelesen von: Jacques Breuer
Genre: ,
Minuten: 55
ISBN13: 978-3-932929-79-3

 

 

Der größte Dramatiker des Abendlandes hat uns 154 Sonette hinterlassen, von denen dieses Hörstück jene 52 Sonette versammelt, die uns in die Abgründe der menschlichen Sterblichkeit entführen, in die ein jeder von uns zu seiner Zeit hinab muß.
Der renommierte Schauspieler und preisgekrönte Synchronsprecher Jacques Breuer geleitet seine Zuhörer flüsternd, flehend und fluchend durch Claus Eckermanns bildgewaltige Neuübersetzung, und er beweist eindrucksvoll, daß er ein Virtuose der Verzweiflung ist.

„Shakespeares Sonette, die zum Wahrhaftigsten gehören, das die englische Sprache hervorgebracht hat, vereinen die menschliche Fragilität mit den innersten Grundfragen der Philosophie und den äußersten Axiomen der Theologie. Und seine Antworten hierauf sind ebenso menschlich wie zeitlos: Es sind die Liebe und seine eigene, unsterblich machende Dichtung. Es ist aber nicht allein jene idealisierte und altruistische Liebe der Bergpredigt, nicht allein jene asketische und artige Liebe des vornehmen Alters, sondern vielmehr eine verzückte und verzagte, eine zupackende und zurückweisende, eine ruhende und rasende, kurzum, eine richtige, echte Liebe, die jeder, der schon geliebt hat, so oder so ähnlich an sich entdecken konnte.“ Claus Eckermann

Über den Autor William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.

Auswahl/Lesung mit Jacques Breuer
übersetzt und herausgegeben von Claus Eckermann
1 CD mit Booklet (12 Seiten)
Gesamtlaufzeit: 55:17 Minuten
EUR 14,90 / 26,60 (A) / SFR 30,50
ISBN 978-3-932929-79-3

 

Sämtliche Sonette von William Shakespeare

Titel: Sämtliche Sonette von William Shakespeare
Autor: William Shakespeare
Gelesen von: Daniel Friedrich
Genre: ,
ISBN13: 978-3-932929-65-6

EINZIGARTIG IST DAS VON DEM SCHAUSPIELER DANIEL FRIEDRICH ALS ALTUS GESUNGENE SONETT NUMMER 97

 

 

Wär` meines Fleisches zäher Stoff Gedanke,

Dann hielt mich neidische Entfernung nicht,

Denn allem Raum zum Trotz entflöh ` ich jeder Schranke ,

Die mich verbannt aus deinem Angesicht.

(Sonett Nr. 44 - Gottlob Regis )

 

William Shakespeares Sonett-Zyklus hat wie kaum ein anderes lyrisches Werk der Weltliteratur Dichter, Literaturwissenschaftler, Übersetzern, Schriftsteller und Kritiker so sehr angeregt. Shakespeare ist unfassbar in seiner Genialität, unnachahmbar in seiner Vielfältigkeit, seinem Esprit, seiner Weisheit und seinem Charme. Diese 154 Gedichte geben selbst Shakespearekennern Rätsel auf, und faszinieren immer wieder neu.

 

 

Mit sicherem schauspielerischem Instinkt führt der Schauspieler Daniel Friedrich den Zuhörer durch die Liebeshöhen -und tiefen der empfindsamen Dichterseele , die gleichermaßen für Frau und Mann entflammt. Besonders ist das von dem Schauspieler Daniel Friedrich gesungene Sonett Nr: 97.

 

 

Daniel Friedrich spielte am Düsseldorfer Schauspielhaus, Residenztheater München, Schauspielhaus Zurich, Salzburger Festspiele, am Berliner Ensemble unter be-rühmten Regisseuren u. a. wie Peter Stein und George Tabori. Durch zahreiche Fernsehspiele ist er auch einem breiten Fernsehpublikum bekannt .

Sämtliche Sonette von William Shakespeare

Gelesen von DANIEL FRIEDRICH

in der Übertragung von Gottlob Regis

Künstlerische Konzeption, Regie und Redaktion : Jan Koester

3 CDs

EUR 19,90 / 20,60 (A) / SFR 36,50

ISBN 978-3-932929-65-6